Reihen


Beiträge zur Literatur- und Medienwissenschaft

Hrsg. v. Institut für Neuere deutsche Literatur- und Medienwissenschaft der FernUniversität

Bei den Beiträgen zur Literatur- und Medienwissenschaft handelt es sich um eine kleinformatige Reihe (12,3×19,0 cm), deren Bände einen Umfang von etwa 80 bis 150 Seiten haben. Veröffentlicht werden literaturwissenschaftliche Monographien mit einer medienkulturellen Ausrichtung sowie medienwissenschaftliche Monographien. Essayistische Formen sind ebenso gefragt wie herausragende Arbeiten von Nachwuchswissenschaftler*innen. Entscheidend ist vor allem die innovative Fragestellung bzw. die Erschließung neuer Themenfelder jenseits eingefahrener philologischer Fragestellungen. Die Reihe beherbergt außerdem die Fachzeitschrift z.B. Zeitschrift zum Beispiel sowie die Reihe Vergessene Quellen der Mediengeschichte.


Digitale Kulturen

Hrsg. v. Jennifer Eickelmann, Katrin Köppert, Peter Risthaus

Digitale Kulturen zeugen von der umfassenden Transformation unterschiedlicher Lebensbereiche und -formen, von Wissen, Kommunikation und Materialität. Sie bringt historische Gewissheiten ins Wanken und führt zu neuen Überlegungen, die zur Revision von Phänomenen, Perspektiven und Zugängen führt. Die Komplexität dieses Wandels erfordert eine fächerübergreifende Debatte sowie eine Pluralität von Perspektiven und Ansätzen über die Voraussetzungen, Erscheinungsformen sowie gesellschaftspolitischen Implikationen medientechnologisch bedingter Phänomene. Die Reihe Digitale Kulturen zielt darauf ab, aus geistes- und gesellschaftswissenschaftlichen Feldern ein Licht auf die mannigfaltige Medialität, Sozialität und Kulturalität des Digitalen bzw. der Digitalität des Medialen, Sozialen und Kulturellen zu werfen. Sie folgt den Spuren des digitalen Wandels in einer transdisziplinären Zusammenschau ebenso, wie sie neue Spuren entlang des Wandels wissenschaftlicher Praxis legt.


Europa transnational

Hrsg. von Dr. Arndt Neumann, Prof. Dr. Alexandra Przyrembel, Dr. Raphael Rössel, Dr. Dennis Schmidt

Die Schriftenreihe „Europa transnational“ veröffentlicht Monographien, Tagungsbände und hervorragende studentische Projekte, die sich aus transnationaler Perspektive mit der Geschichte Europas im 19. und 20. Jahrhundert auseinandersetzen. Ihr thematischer Fokus richtet sich auf die Grenzen des Transnationalen. Ausgehend davon fragt sie, für welche Zeiten und Räume im Europa des 19. und 20. Jahrhunderts eine transnationale Perspektive unerlässlich ist, inwieweit diese immer auch die Existenz von Nationalstaaten voraussetzt, welche Bedeutung den Rückwirkungen des Kolonialismus zukommt und wie Grenzen in ihrer stets vorhandenen Durchlässigkeit die Zirkulation von Menschen, Gütern und Ideen überformten. Ergänzend dazu greift die Unterreihe „en passant“ mit kleinen Essaybänden kurzfristig in aktuelle geschichtswissenschaftliche und gesellschaftspolitische Debatten ein.


Global – Lokal. Beiträge zur Geschichte Europas in der Welt

Hrsg. v. Fabian Fechner, Jürgen G. Nagel

Die Reihe sieht sich einer modernen Verflechtungs- und Globalgeschichte verpflichtet. Dabei stehen die Interaktionen zwischen Europa und der außereuropäischen Welt im Vordergrund, und zwar in beide Richtungen, abseits der klassischen Interpretamente von Mimesis und Unterwerfung; doch auch globale Wechselwirkungen ohne primäre Beteiligung Europas können in den Blick genommen werden. Dies bedeutet nicht zuletzt eine konzeptionelle Verbindung lokaler Settings und global wirkender Zusammenhänge. Es werden sowohl Fallstudien als auch Arbeiten zu einer empirisch rückgebundenen Theoriebildung aufgenommen, als Monographie oder Sammelband aus der Geschichtswissenschaft oder anderen historisch arbeitenden Fächern, darunter Ethnologie, Kunstgeschichte und Kulturanthropologie.


hagen text books

Hrsg. v. Eva Cendon, Felicitas Schmieder

Die Reihe hagen text books macht ausgewählte, tatsächlich eingesetzte Studienbriefe aus den Bachelor- oder Masterstudiengängen der FernUniversität einem breiteren (Studierenden-)Publikum zugänglich. Damit bedient diese Reihe auch eine Lücke auf dem Lehrbüchermarkt: So werden dem spezifischen Aufbau unserer Studiengänge folgend oft weitgreifende Themen in einem Studienbrief zusammengefasst, wie sie in Zusammenstellung, Umfang und didaktischer Form als Hand- oder gar Lehrbücher so bislang gar nicht auf dem Markt sind. Die in den hagen text books aufgenommenen Studienbriefe repräsentieren somit das Besondere am Fernstudium an der FernUniversität in Hagen in seiner fachlichen Vielfalt.


Hagener Wissenschaftsgespräche

Hrsg. v. von der Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften der FernUniversität

Wissenschaft lebt auch vom interdisziplinären Austausch. Nicht nur an der Fernuniversität in Hagen ist die Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften mit ihrer Fächervielfalt in besonderer Weise dafür zuständig, die Perspektiven verschiedener Fächer miteinander ins Gespräch zu bringen. Das können Perspektiven auf Verfahren und Methoden sein (wie funktioniert Erklären in den verschiedenen Disziplinen?), aber auch Perspektiven auf einen gemeinsamen Gegenstand (welche Disziplin hätte nicht etwas über die Familie oder Reziprozität zu sagen?). Die Bände dieser Reihe dokumentieren das interdisziplinäre Gespräch innerhalb, aber auch außerhalb der Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften. Die Reihe ist offen für unterschiedliche Formate: Publikationen von internen Workshops über disziplinenübergreifende Fragestellungen sind ebenso möglich wie Bände zu Tagungen, die von den Forschungsschwerpunkten der Fakultät ausgerichtet werden, oder innovative Gesprächs- und Interviewformate.


Kabinettstücke. Sammlung literarischer Skurrilitäten

Hrsg. v. Nils Jablonski, Michael Niehaus, Mirna Zeman

Die Editionsreihe Kabinettstücke. Sammlung literarischer Skurrilitäten versammelt in kommentierten Textausgaben alles Abseitige, Kuriose und Unkonventionelle, das jenseits des Kanons liegt, aber aus (medien-)kultureller Perspektive so interessant wie unterhaltsam ist. Der einzelne Band kann als Anthologie mehrere kürzere Texte enthalten, die einen gemeinsamen Horizont haben, aber auch einen einzelnen längeren Text (etwa einen Roman). Die Bände mit einem Umfang von etwa 150 bis 250 Seiten werden nach Erstausgaben ediert, kommentiert und mit einem wissenschaftlichen Vor- oder Nachwort versehen.


Medien im Diskurs

Hrsg. v. Claudia de Witt, Christian Leineweber

Medien im Diskurs (http://www.medien-im-diskurs.de) bietet seit 2013 eine Plattform, um fundierte Stellungnahmen zu Medienformen und -phänomenen mit unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen einer interessierten wissenschaftlichen Öffentlichkeit zu bieten. Ziel ist es, facettenreiche, interdisziplinäre Perspektiven auf komplexe und aktuelle Themen im Kontext digitaler Medien darzulegen. Auf diese Weise werden Standpunkte verschiedener Wissenschaftsdisziplinen und unterschiedliche Haltungen zusammengeführt und der wissenschaftliche Diskurs durch diese unterschiedlichen Perspektiven bereichert. Ziel von Medien im Diskurs ist es, Trends und Entwicklungen zeitnah aufzugreifen und Beiträge fortlaufend zu ergänzen. Sämtliche publizierte Texte stehen unter einer „Creative Commons“-Lizenz zur Verfügung.


Schriften zur Literatur- und Medienwissenschaft

Hrsg. v. Irina Gradinari, Michael Niehaus

Die Reihe Hagener Schriften zur Literatur- und Medienwissenschaft setzt sich zum einen aus Monographien und zum anderen aus kohärenten Herausgeberbänden zusammen, die in ihrer Ausrichtung dem Profil des Instituts für Neuere deutsche Literatur- und Medienwissenschaft der FernUniversität in Hagen entsprechen: Literaturwissenschaftliche und literaturgeschichtliche Perspektiven werden verbunden mit medientheoretischen, mediengeschichtlichen, medienästhetischen oder gendertheoretischen Fragestellungen. Entscheidend ist neben der innovativen Fragestellung bzw. der Erschließung neuer Themenfelder die Nähe zu den untersuchten Artefakten in Form konkreter Analysen.


so-phi-st | Sozialphilosophische Studien

Hrsg. v. Thomas Bedorf, Steffen Herrmann

In der Reihe Sozialphilosophische Studien erscheinen Publikationen, die das Problem-feld des Sozialen in historischer und systematischer Hinsicht zum Gegenstand machen. Sie beschäftigen sich mit den Subjekten und Alteritäten, die das Feld des Sozialen bevölkern, den Praktiken und Institutionen, die dieses Feld regeln und den Kräften und Fluchtlinien, die es strukturieren. Die Reihe weiß sich dabei jenen sozialphilosophischen Traditionen verpflichtet, die sich durch Phänomenologie, (Post-)Strukturalismus und Diskurstheorie inspiriert wissen: in jenen Debatten also, in denen das Soziale als Verhältnis von praktischen Vollzugsformen und temporären Stabilisierungsformen erscheint, das sich unter dem Druck geschichtlicher und sozialontologischer Kräfte immer wieder auflöst und neu bildet. Die fortwährende Stiftung des Sozialen in unserer Gegenwart reflektierend zu begleiten, ist die Aufgabe dieser Reihe.


Vergangenheit heute. Beiträge zur Geschichte und Gegenwart Alteuropas

Hrsg. v. Breittruck, Eva-Maria Butz, Felicitas Schmieder, Daniel Syrbe

Die Reihe „Vergangenheit heute. Beiträge zur Geschichte und Gegenwart Alteuropas“ thema-tisiert die europäische Geschichte von der griechischen Antike bis ca. 1800 sowie die Wirkung und Erinnerung an vergangene Zeiten in den jeweiligen Epochen bis in die Gegenwart. Die klassischen Epochengrenzen zwischen der Antike, dem Mittelalter und der Frühen Neuzeit stellt sie durch den Wirkungs- und Erinnerungszusammenhang infrage oder macht sie explizit zum Thema. Epochenübergreifende Sammel- und Einzel-Beiträge sind besonders willkommen. Die Reihe versteht sich als Teil der neueren Kulturgeschichte, die jedoch ihre sozialgeschichtlichen Vorläufer kennt und mit einbezieht.