Orte des Wissens in der griechischen und römischen Antike


Autor*innen: Konrad Stauner

Die Darstellung eröffnet mit einer Klärung des semantischen Spektrums der für das Thema zentralen Begriffe Ort und Wissen. Daran knüpfen zwölf Kapitel an zu metaphorischen und buchstäblichen Orten des Wissens aus den Bereichen: Literatur – Recht – Religion – Politik und Gesellschaft – Bildung und Wissenschaft. Der behandelte Zeitraum reicht von der griechischen Archaik bis zum Ende der Antike (8. Jh. v. Chr. – 6. Jh. n. Chr.). Diese 1400 Jahre sind in drei große Zeitabschnitte unterteilt: (1) Archaik und Klassik, (2) Hellenismus und Römische Republik sowie (3) Römische Kaiserzeit. Drei Epochenbilder mit zentralen Charakteristika dieser Zeiträume dienen dem tieferen Verständnis der Darstellung. Die Orte des Wissens sind so gewählt, dass sie einerseits mentalitäts-, kultur-, politik- und gesellschaftsspezifisch Typisches ihrer Zeit zum Ausdruck bringen und andererseits epochenübergreifend und rezeptionsgeschichtlich zum Teil bis in die Gegenwart von herausragender Bedeutung sind.

Erscheinungsjahr: 2025

ISBN (PDF): 978-3-98767-023-7

ISBN (Print): 978-3-98767-494-5

Deposit: https://dx.doi.org/10.57813/20250122-160143-0